Verkaufe bestens gewartete und umsichtig genutzte Himalayan. Ich bin Erstbesitzer und habe die Maschine im Jahr 2019 (also noch vor Corona) neu erworben. Ich habe das Motorrad für längere Touren im Norden Europas, in Ligurien und Slowenien verwendet. Vollgasfahrten auf Autobahnen habe ich dabei stets unterlassen. Das macht bei einem Langhuber auch keinen Sinn und würde den Motor unnötigerweise strapazieren. Erst vor wenigen Kilometern habe ich der Himalayan eine neue DID-Kette (Deutsches Qualitätsprodukt) spendiert und hab dabei auch Zahnrad und Ritzel erneuert. Das Ritzel hat übrigens einen Zahn mehr, als das Original, welches der Himalayan etwas längere Gänge verleiht – bringt in jedem Gang etwa 10 km/h mehr. Mir ging es dabei nicht um eine höhere Endgeschwindigkeit, sondern einfach um längere Gänge, da sie ab Werk für meinen Geschmack eher fürs Gelände, also eher kurz abgestimmt ist.Nach einer behutsamen Einfahrphase, war ich damit überwiegend auf Landstraßen sowie gelegentlich auf Schotterpassagen unterwegs (Ligurische Grenzkammstraße und weitere Schotterstraßen auf der Route des Grand Alpes, auf der Panoramica und weiteren Schotterpassagen in Schweden und Norwegen. Für Kurzstrecken (thermische Beanspruchung!) habe ich das Gerät nie verwendet. Das ist auch ein Grund dafür, dass der Motor dicht ist und nirgendwo schwitzt oder gar ölt. Ich hatte in all den Jahren kein einziges technisches Problem. Ein kurzer Druck auf den Anlasser und sie startet bereitwillig, egal ob kalt oder feucht.Die Himalayan hat jede 5.000 km den vorgeschriebenen Service bekommen. Aktuell hat sie vorne und hinten den Heidenau K60 Scout aufgezogen, um bei Schotter einen guten Gripp zu haben. Der Reifen ist aber auch onroad problemlos zu fahren und ein echter Dauerläufer.Zwecks besserer Ausleuchtung in der Nacht und auch wegen Übergang hell/dunkel (Tunnel) hab ich der Himalayan auch einen LED-Scheinwerfer (mit E-Prüfkennzeichen!) spendiert – und habe es nicht bereut – super Ausleuchtung, auch in der Breite.Im Angebot enthalten sind auch 2 Alu-Seitenkoffer (Originial Royal Enfield). Die Original Kofferträger sind am Motorrad verbaut. Verbaut habe ich auch nicht nur eine neue Gelbatterie, sondern auch einen Voltmeter mit 2 USB-Ports (zum Aufladen fürs Handy, Navi, …). Ebenso hab ich mir Original Handguard aus Mumbay kommen lassen (guter Wetter- und Kälteschutz).Die beiden schwarzen Cases an den Crashguards (vorne beim Tank) sind übrigens Munitionskoffer aus Kunststoff (versperrbar und wasserdicht). Ich war damals auch der Suche nach kostengünstigen, robusten und vor allem leichten Behältern. Diese Koffer sind auf den Bügeln aufgehängt und können problemlos mit einer Schraube (!) entfernt werden. Es mussten dafür auch keine Löcher am Rahmen gebohrt werden, da sie an den Brackets (Originalteil) befestigt sind. Dort könnten übrigens auch Reservetanks (sog. Jerry cans) befestigt werden, die es auch im Zubehör gibt. Mir hat aber die Reichweite des Tanks immer gereicht. Die Him...